Schröpfen wird bereits seit dem Altertum auf der gesamten Welt als Heilmethoden angewandt. Erste Erwähnungen finden sich vor 3000 Jahren in Mesopotamien. Im antiken Griechenland, der Wiege der Medizin, war dem Schröpfen ein eigener Gott namens Telesphorus geweiht, und die Schröpfglocke das Symbol echter Heiler und Ärzte. Die Ausleitungsverfahren sind in den letzten Jahren immer populärer geworden, da sie Abhilfe bei verbreiteten Leiden wie Hypertonie, chronischen Schmerzen, Migräne und Polyglobulie leisten können.
Das Schröpfen mit dem Schröpfglas sorgt für eine lokal massiv verstärkte Durchblutung, löst Verspannungen und Blockaden, aktiviert den Lymphstrom und damit das Ver- und Entsorgungssystem unserer Zellen, und wirkt über die Reflexzonen des Rückens kultiviszeral auf die anderen Bereiche des Körpers. Durch eine gründlichen Tastbefund kann der Gewebezustand der Rückenzonen genau beurteilt werden. Veränderungen wie Ödeme, Knoten, kalte oder heiße Gelosen oder fehlende Spannkraft liefern Rückschlüsse auf den Zustand der jeweiligen Organsysteme. Eine entsprechende Schröpfbehandlung der auffälligen Stellen wirkt direkt auf das betroffene Organsystem und stellt bei vielen chronischen Leiden eine sehr effektive Therapiemethode dar. Neben dem trockenen Schröpfen wird bei entsprechender Indikation beim nassen Schröpfen durch leichtes Anstechen mit einer Lanzette zusätzlich eine kleinere Menge Blut entzogen.
Eine Schröpfbehandlung dauert zwischen 15 und 30 min. Je nach Krankheitsbild können mehrere Sitzungen sinnvoll sein.
Humoraltherapie – Schröpfen
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